Die Testsysteme für die Elektronikfertigung und Reparatur haben die Namen GRS 550 und das GRS 200.


Das GRS500 ...

ist als Reparatur-Testsystem ausgelegt und unterstützt bei Reparaturen von Baugruppen, die schwierig zu findende Fehler aufweisen und so vor der Verschrottung bewahrt werden können. Entwickelt wurde das System für Anwendungen im Prototypenbau, für Produktneuanläufe und für Kleinserien, die zu klein für den Einsatz konventioneller ATEs sind. Es eignet sich zudem als Ergänzung von adapterbasierenden Testsystemen.

Das GRS 200 Fehlerdiagnosesystem ...

beruht auf der passiven Analog-Signaturanalyse und dem Vergleich einer Gut-Baugruppe mit dem Prüfling. So können typische Fehler in der Elektronikproduktion als auch in den Bereichen Service und Reparatur ohne Schaltungskenntnisse lokalisiert werden. Das System besteht aus Analog-Signatur-Hardware und einer Software mit LIVE-Signaturanalyse, Programm-Mode, CAD-Daten-Darstellung, Schaltplaneinbindung, Baugruppenfotos, Reparaturberichten und der optionalen Anbindung eines Digital-Multimeters. Des Weiteren importiert das GRS 200 CAD-Daten aus über 20 Formaten inklusive GenCAD, Hyperlynx, IPC-2581, ODB++ und macht diese für den Reparatureinsatz sichtbar. Schaltungsnetze können grafisch hervorgehoben und die damit verbundenen Bauteile angezeigt werden.

Beim Kurzschlusslokalisator ...

handelt es sich um den Toneohm 950. Kurzschlüsse oder Bauteile, welche die Versorgung übermäßig belasten, stellen einen signifikanten Anteil der Fehler in der Fertigung und Reparatur dar. Automatische Testsysteme oder konventionelle Fehlersuchtechniken können zwar einen Kurzschluss feststellen, nicht jedoch örtlich lokalisieren. Der Toneohm 950 nutzt die Vectored Plane Stimulus-Technik (VPS). Dadurch ist das Gerät in der Lage, die Kurzschlussstelle zu lokalisieren.