Embedded Displays und Starterkit für Kommunikationsaufgaben

EMBEDDED SYSTEMS DISTRIBUTION

Damit Displays per CAN, USB, Ethernet oder anwendungsspezifische Schnittstellen kommunizieren können, bietet Glyn Smart-Embedded-Display-Lösungen und ein Starterkit für die Entwicklung an.



Die Smart-Embedded-Displays sind mit einem ARM Cortex-M7 ausgestattet. Als Schnittstellen sind I²C, SPI, CAN, RS485, RS232, GPIOs, USB und Ethernet (z.B. PoE) bereits integriert. Darüber hinaus können anwendungsspezifische Varianten angefragt werden.


Wie kommuniziert ein solches Display?

  • Mehrere Displays kommunizieren direkt miteinander (Befehle, Hardware-Interrupts, Touch-Eingaben), ohne dabei von einer zentralen Ansteuerung abhängig zu sein. So kann auf mehr als einem Display dasselbe User-Interface (UI) dargestellt werden. Mögliche Einsatzbereiche dafür sind Applikationen, bei denen an mehreren Stellen dieselbe UI (User Interface) zu sehen sein muss, wie z. B. ein Kassensystem oder Infoschalter.
     
  • Eine abgesetzte HMI-Einheit kommuniziert über eine größere Distanz mit einem STM32. Das gesamte UI und dessen Verhalten auf Touch-Eingaben wird direkt auf einem Display verarbeitet. Die Übertragung von hohen Datenmengen über lange Kabel wird vermieden, was gute EMV-Eigenschaften bedingt. In Verbindung mit PoE ist dieses HMI vollständig unabhängig von einer lokalen Spannungsversorgung.
     
  • Das Smart-Embedded-Dsiplay kann als Kern der Applikation verwendet werden. Wenn die Prozessorleistung des Cortex-M7 ausreichend ist, übernimmt das Display die Steuerung der Applikation. Dabei werden Hardware-Beschleunigung, FreeRTOS und TouchGFX genutzt. Grafiken werden optimiert gerendert.


Starterkit verfügbar

Die Displays sind in Größen von 4,3 Zoll bis 10,1 Zoll in verschiedenen Ausführungen bei Glyn beziehbar. Es ist Zubehör und das kostenlose Software-Tool TouchGFX von STMicroelectronics erhältlich. Informationen zum Glyn-Starterkit zeigt das Video.

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