dSpace kooperiert mit Radar-Chip-Hersteller

MESSTECHNIK AUTOMOTIVE



Das im texanischen Austin ansässige Unternehmen Uhnder hat einen digitalen Radar-on-Chip entwickelt, der eine Kombination aus CMOS- und Digital Code Modulation (DCM)-Technologie verwendet. Der digital modulierte 4D-Radar-Chip bietet 192 virtuelle Kanälen und sorgt damit laut Anbieter für hohe Kontrastauflösung und eine deutlich verbesserte Entfernungs- und Winkelauflösung. Um Sensoren, deren Signal nach diesem Modulationsverfahren verarbeitet werden, entwicklungsbegleitend bis zur Serienfreigabe möglichst realistischen Tests zu unterziehen, setzt Uhnder auf die dSpace Automotive Radar Test Systems (DARTS).
„Digital modulierte Radarsignale bieten bei ADAS- und AD-Anwendungen erhebliche Vorteile. Durch die Radartestlösungen von dSPACE konnten wir einfach Interferenzen zwischen Radarsystemen untersuchen und unsere Systeme realitätsnah weiterentwickeln“, kommentiert Ralf Reuter, Senior Director of Customer and Application Engineering  bei Uhnder, die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit.

Senior Product Manager Dr. Andreas Himmler von dSPACE ergänzt: „Durch die Kooperation mit Uhnder erhalten wir neue Anforderungen aus der Sensorentwicklung frühzeitig und direkt. So können wir geeignete Konzepte für eine besonders zuverlässige Validierung mit Vorlauf erstellen. Dies gilt insbesondere für die Erfüllung der hohen Anforderungen unserer Kunden an die Radarzielsimulation.“

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