DRAM-Testboard

EMBEDDED SYSTEMS MESSTECHNIK

Unter dem Namen Octopus hat Neumonda in Zusammenarbeit mit Kontron einen DRAM-Tester für das Testen und Qualifizieren von DRAM-Komponenten für Speichermodule entwickelt. Er ist ab dem 3. Quartal 2025 verfügbar.



Das DRAM-Testboard mit dem Codenamen Octopus basiert auf der Intel Raptor Lake CPU und ist für das Screening von DRAM-Komponenten für Speichermodule konzipiert. Diese zweite Testergeneration des Herstellers ergänzt das Rhinoe Test Board, das für das Testen von DRAM-Komponenten für industrielle Anwendungen entwickelt wurde.

Für das Octopus Board arbeitet Neumonda mit Kontron und dessen Product Center Custom zusammen, das sich auf semi- und full-custom Lösungen für industrielle Anwendungen spezialisiert hat.
 

Technische Details

Das Test Board besteht aus sechs einzelnen Kacheln, die je ein Motherboard simulieren und jeweils mit einer Intel Raptor CPU ausgestattet sind. Ein Raspberry Pi steuert den Testaufbau und die Konfiguration der Neumonda-Testmuster und speichert die Testergebnisse zur abschließenden Auswertung. Auf der Rückseite jeder Platine verfügt Octopus über Sockel für 32 DRAM Komponenten, die durch Sockel für zwei DRAM-Module ersetzt werden können.

Das Gerät ist für den Test von DRAM-Modulen auf Basis von DDR4- und DDR5-x8- und -x16-Komponenten sowie LPDDR4- und LPDDR5-DRAMs konzipiert. Es kann defekte oder schwache DRAM-Speicherbausteine aussortieren.


Das Test Board soll im 3. Quartal 2025 erhältlich sein. ​