Deutscher Innovationspreis 2020 geht an Varta

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Der elfte „Deutsche Innovationspreis“ wurde dieses Jahr an die Varta AG verliehen. Die Jury zeichnete damit eine Technologie zur Steigerung der Energiedichte bei Lithium-Ionen-Batterien aus, die auf dem Einsatz und der Optimierung neuer Materialien mit höherer Speicherkapazität basiert.



Zu der Initiative „Der Deutsche Innovationspreis“ haben sich Accenture, EnBW und die WirtschaftsWoche zusammengeschlossen, um zukunftsweisende Innovationen deutscher Unternehmen auszuzeichnen.

Varta konnte die Jury mit einer Technologie zur Steigerung der Energiedichte bei den Lithium-Ionen-Batterien überzeugen. In einem ersten Schritt wurde die Energiedichte um 25 Prozent gesteigert. Eine hohe Energiedichte ermöglicht längere Laufzeiten oder zusätzliche Funktionen z.B. in Headsets. Für den Deutschen Innovationspreis waren in diesem Jahr neun Firmen nominiert.

Varta produziert Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersysteme bis zu kundenspezifischen Batterielösungen. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig. Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher.

Der Varta AG Konzern, mit Hauptsitz in Ellwangen, beschäftigt derzeit nahezu 4.000 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die operativen Tochtergesellschaften derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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