Die Debug- und Trace-Funktionen der UDE 2025 kommen zum Beispiel bei Mikrocontrollern wie AURIX TC4Dx-Chip von Infineon, RH850/U2C-Familie von Renesas, S32K31-, S32K36- und i.MX RT1180- MCUs von NXP und dem Stellar SR6 G6 Line Controller von STMicroelectronics zum Tragen. Echtes Multi-Core-Debugging bietet die UDE 2025 ab sofort auch für die THA6 Serie von Tongxin Micro, einem ASIL-D zertifizierten Arm Cortex-R52 aus China mit integriertem Bosch Generic Timer Module (GTM).
Ausgewählte neue Funktionen
- Easy-to-work-Startfenster erlaubt direkten Zugang zu zuletzt benutzten Debugger-Workspaces
- Execution Sequence Chart visualisiert die zeitliche Abfolge von ausgeführten Funktionen oder Betriebssystem-Tasks
- Erweiterte Navigationsfunktionen zur Verfolgung des Programmablaufs entlang der Zeitachse
- Die Visualisierung von Funktionen im Execution Sequence Chart, die Listendarstellung des aufgezeichneten Programm-Traces im UDE Trace-Window, sowie der aus den Trace-Daten ermittelte Call-Graph kann zeitlich synchronisiert werden.
- Für die Untersuchung des Zeitverhaltens insbesondere von Echtzeitbetriebssystemen oder von AUTOSAR-Software mittels Timing-Analysis- bzw. Visualisierungs-Tools von Drittanbietern gibt es neben Trace-Aufzeichnungen auch Export-Funktionen für diese Daten. Sie können beispielsweise in die Werkzeuge von Vector oder INCHRON importiert und dort weiterverarbeitet werden.
- Tool-Kopplung für das Timing-Analyse-Werkzeug T1.timing von GLIWA. Als Schnittstelle zur UDE 2025 wird auf die UDE-eigene Software-API für Debug- und -Testautomatisierung zurückgegriffen. Dies ermöglicht die direkte Integration der UDE-Funktionalitäten in T1.timing.
- Erweiterte UDE-interne Analyse-Funktionen für Echtzeitbetriebssysteme
- Makro-Programmierung neben JavaScript und VisualBasic jetzt auch mit Python möglich
- Neue Oberfläche für UDE Memtool für die Programmierung von On-Chip-Flash bzw. externen Flash-Speichern.
Die breite Markteinführung der UDE 2025 ist ab Mai dieses Jahres geplant.