Das Demo-Board DC2459A ist ein komplettes Redesign der ursprünglichen Demo-Schaltung. Für die Analogausgänge stehen mehrere Signalaufbereitungsoptionen zur Auswahl. Digitale Eingangssignale können von einem der preisgünstigen, einfach zu benutzenden FPGA Entwicklungsboards geliefert werden, die am Markt angeboten werden. Im Lieferumfang ist ein FPGA-Codebeispiel enthalten, das die Digitaldaten eines Sinussignals erzeugt, mit denen der DAC angesteuert werden kann.
Demo-Boards für Halbleiterprodukte ermöglichen Synergieeffekte zwischen der "Maker"-Community und Produktionskonzepten. Ein 50Msps-DAC erfordert ein durchdachtes Leiterplattenlayout, und für die Evaluierung benötigt man eine digitale Signalquelle. Das Tool der Wahl wäre ein Benchtop-Bitmustergenerator, doch wenn man kein solches Messgerät besitzt und es nur ein einziges Mal zum Evaluieren eines DAC benötigt, verbietet sich diese Lösung aus Kostengründen. Glücklicherweise gibt es in der Maker-Szene eine Reihe von Boards, die genau die passende Funktionalität bieten, einfach anzuwenden sind und wenig kosten. Boards wie das DC2459A ermöglichen es Makern, für ihre Projekte oder Prototypen Hochleistungsbauteile und Beispielcode zu nutzen, und ersparen es ihnen, sich über das Leiterplattenlayout Gedanken machen zu müssen.
Einer der Digitalsteckverbinder auf dem Demo-Board DC2459A ist direkt kompatibel mit dem "Mojo"-Spartan-6-FPGA-Board von Embedded Micro. Das Mojo-Board enthält u. a. einen ATmega32U4-Prozessor mit Arduino-Bootloader und bietet Optionen zur Ansteuerung des LTC1668, außerdem lässt es sich mit Hilfe von Linduino-Code (http://www.linear.com/solutions/linduino) um zusätzliche Analog- und Mixed-Signal-Funktionen erweitern.