CXPI serielle Trigger- und Dekodier-Option für Rohde & Schwarz-Oszilloskope

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Rohde & Schwarz erweitert den Funktionsumfang seiner R&S RTE und R&S RTO Oszilloskope um eine Trigger- und Dekodier-Option für das CXPI-Schnittstellenprotokoll. Dieser Automotive-Bus ist eine Alternative zum LIN-Protokoll. Mit den Oszilloskopen von Rohde & Schwarz lassen sich CXPI-Schnittstellen in der Entwicklungsphase testen.



Mit der R&S RTx-K76 CXPI serielle Trigger- und Dekodier-Option analysieren Anwender mit den Oszilloskopen R&S RTE und R&S RTO jetzt auch den Clock Extension Peripheral Interface (CXPI)-Kommunikationsbus. Anwender können sämtliche Protokolldetails dekodieren und Auffälligkeiten durch Triggern auf Protokolldetails isolieren.

 

CXPI wurde im Jahr 2015 als Kommunikationsbus für verschiedene Anwendungen im Automobil unter SAE J3076 standardisiert. Der Bus überträgt die Daten pulsbreitenmoduliert mit 20 kbit/s über eine einzige Datenleitung. Die verwendeten Zeichen basieren auf UART.

 

Beim entwicklungsbegleitenden Debugging der CXPI-Schnittstellen triggern Anwender auf Befehle wie Start of frame, Frame ID, Datenwerte oder verschiedene Fehlerzustände. Mit der leistungsfähigen Such- und Navigationsfunktion finden sie relevante Ereignisse im CXPI-Datenstrom. Die dekodierten Telegramme zeigt das Oszilloskop als farbkodierte Bussignale im Messkurvendiagramm oder als Tabelle an.

 

Mit dem R&S RTE und R&S RTO lassen sich bis zu vier serielle Busse gleichzeitig aus Analog- oder Logiksignalen dekodieren. Die Oszilloskope erlauben zudem Augendiagramm-Maskentests mit der standardmäßigen Maskentestfunktionalität. 

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