CAN-FD-Satelliten-Interface

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Das CAN FD Satellite Interface von Ipetronik ist eine Vierfach-CAN-FD-Satelliteneinheit zur Traffic- und Signalmessung. Das Gerät erweitert Datenlogger von Ipetronik und CAETEC um vier ISO CAN-FD-Eingänge und ermöglicht so die Messung von CAN-FD-Busnetzwerken über die Logger.



Die CAN-FD-Integration erfolgt über eine Feature-Connection-Verbindung zwischen der Erweiterungseinheit und dem Datenlogger. Mit der CAN-FD-Erweiterung reagiert Ipetronik auf den Zuwachs von CAN-FD-Steuergeräten und -Netzwerken in neuen Bordnetz-Architekturen.



Das CAN FD Satellite Interface ...

unterstützt die Datenlogger-Software dataLOG, TESTdrive und IPEmotion RT und ist kompatibel zu den Logger-Serien ARCOS 1.5, IPElog2 und M-LOG V3. Die Satelliten-Einheit überträgt Daten mit einer Baudrate von bis zu 5 Mbaud und unterstützt Wake-Funktionen wie Wake on CAN (WoC) und NoMessageLost (NML), sodass alle Botschaften von Beginn an gespeichert werden.


Darüber hinaus ist es über den intern verbauten GbE-Switch möglich, mehrere Satelliten zu kaskadieren und die Anzahl der CAN-Eingänge zu erhöhen. Stromversorgung und Datenübertragung erfolgen über die Feature-Connection-Verbindung (ARCOS 1.5) bzw. entsprechende Verbindungskabel (IPElog2 und M-LOG V3) zum Datenlogger. Die Übertragungsrate liegt bei 1 GbE/s (IEEE 802.3), sodass die Einheit sowohl über die Ethernet- als auch die Gigabit-Ethernet-Eingänge der Logger angeschlossen werden kann.


Das CAN FD Satellite Interface verfügt über ein 109 mm x 35 mm x 130 mm (B x H x T) großes Gehäuse gemäß Schutzart IP 40. Es arbeitet im Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 %. Zur Spannungsversorgung sind 6 VDC bis 36 VDC erforderlich. Die Leistungsaufnahme liegt bei typisch 2W.


Die Satelliteneinheit lässt sich über die Ethernet-Schnittstelle mit der Software Phoenix oder IPEmotion konfigurieren. Als Anschlussvarianten stehen zwei 15-polige Buchsen und eine Sammelbuchse für die 4 CAN-FD-Schnittstellen zur Verfügung.

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