Die Infrarot-Lasermodule für die Kfz-Innenraumsensorik TARA2000-AUT-SAFE bieten eine robuste Augensicherheitsfunktion. Sie erzeugen einen eng kontrollierten Infrarotlichtstrahl mit einer Spitzenwellenlänge von 940nm und sind für die gleichen Anwendungsfälle wie die bisherige TARA2000-AUT-Familie geeignet. Dazu gehören Fahrerüberwachung, Gestenerkennung und Innenraumüberwachung.

Das Bauteil ...

besteht aus einem VCSEL-Chip und einem Mikrolinsenarray (MLA), die in einem kompakten Modul untergebracht sind. Der TARA2000-940-W-AUT-SAFE mit einem Ausleuchtungsfeld von 116° x 87° ist für die Kabinenüberwachung mit 2D-Nahinfrarot- (NIR) und indirekten 3D-Time-of-Flight-Kameras (iToF) optimiert.

Eine in Kürze erscheinende Version mit einem schmalen Beleuchtungsfeld von 46° x 41° (TARA2000-940-UN-AUT-SAFE) ist für die Fahrerüberwachung geeignet. Er wird derzeit bei Kunden bemustert.
 

Durch die eingebaute Verriegelungsschleifen-Methode ...

erhöht die Sicherheit für die Augen. Die resistive Verriegelungsschaltung ist in die MLA integriert. Der TARA2000-AUT-SAFE reagiert laut Hersteller nahezu sofort (<1μs) auf Fehlerzustände und kann somit Fehler, die die Sicherheit der Augen gefährden könnten, wie z. B. Risse in der Abdeckung oder Abscherungen, direkt erkennen. Damit sieht der Hersteller das Modul als alternative zur Fotodioden-Methode, die außerdem einen komplexen Ausleseschaltkreis benötigt, stark temperaturabhängig ist.

TARA2000-AUT-SAFE befindet sich in einem Keramikgehäuse, bietet eine maximale Betriebstemperatur von 125°C und unterstützt die Qualifizierung nach AEC-Q102 Grade 1 sowie ISO 26262 für funktionale Sicherheit. Die optische Spitzenleistung eines 100μs-Pulses bei 25°C/2% Tastverhältnis/5A beträgt 4W.