4. COG Obsolescence Day am 13. November 2018 in München

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Am 13. November 2018 veranstaltet der COG während der Messe electronica in München den 4. Obsolescence Day. In zwölf Vorträgen geht es um aktuelle Lieferengpässe vor allem bei passiven sowie elektromechanischen Bauelementen und wie sich Unternehmen darauf vorbereiten können.



Experten der Component Obsolescence Group (COG) Deutschland e.V warnen seit Jahren vor einer massiven Zunahme obsoleszenzbedingter Risiken und deren finanziellen Auswirkungen. Kürzere Innovationszyklen und gesetzliche Auflagen wie die EU-Chemikalienverordnung REACH lassen die Zahl der abgekündigten elektronischen Komponenten seit Jahren nach oben schnellen.


Im Jahr 2017 wurden rund 140.000 elektronische Bauelemente abgekündigt, Tendenz steigend. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht nur elektronische Bauteile und Systeme, sondern auch Leiterplattenmaterialien, Hilfsstoffe, Software-Tools etc. zunehmend von Obsoleszenz betroffen sind. Das hat laut COG zur Folge, dass bei langlebigen Geräten und Anlagen inzwischen bis zu 50 Prozent der über den gesamten Produktlebenszyklus anfallenden Gesamtbetriebskosten durch obsolete Hard- und Software verursacht werden.


Am Dienstag 13. November 2018 findet auf der electronica in München der 4. Obsolescence Day statt. Im Mittelpunkt steht das Obsolescence Management Forum in Halle C2/209. Von 12.00 bis 16.20 Uhr erläutern Experten aus der Wirtschaft in zwölf Vorträgen unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Obsolescence und stellen Problemlösungen vor. Außerdem sind 18 COG-Mitgliedsfirmen auf der Messe präsent.

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