27. Bundeswettbewerb Informatik

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Zum 27. Mal schreiben die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und der Fraunhofer-Verbund Informations- und Kommunikationstechnik (FhG-IuK) den deutschen Informatikwettbewerb für Jugendliche aus, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Kultusministerkonferenz anerkannt wird. Bis zum 17. November sind die Aufgaben der ersten Runde zu lösen, die an die Schulen versandt wurden und auch im Internet veröffentlicht sind. Wie jedes Jahr werden in der ersten Runde fünf Aufgaben gestellt - und eine "Junioraufgabe", die den bis zu 16-Jährigen einen leichteren Einstieg bietet.

 

Die besten Leistungen werden gewürdigt: In der ersten Runde werden 1. Preise, 2. Preise und Anerkennungen vergeben, die Preisträger qualifizieren sich für die zweite Runde. Es gibt aber auch konkretere Belohnungen: BWINF-Aktiven aus Berlin und Brandenburg winkt eine Einladung zu einem Seminar des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, Teilnehmenden aus Baden-Württemberg eine Einladung zum Jugendforum Informatik auf der Burg Liebenzell. Zum zweiten Mal wird ein Schulpreis vergeben: Besonders aktive Schulen werden mit Fachliteratur im Wert von mindestens 100 Euro belohnt.

 

Die Erfolgreichen der zweiten Runde nehmen in etwa einem Jahr an der Endrunde teil. Dort winken weitere Preise, vor allem aber der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist. Die jüngeren Endrundenteilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, sich für das Team zu qualifizieren, das Deutschland bei der Internationalen Informatikolympiade 2010 in Kanada vertreten wird. Finalisten des BWINF sind generell sehr gefragt: In diesem Jahr nehmen sie am "Tag der Talente" des Bildungsministeriums, am "IT-Talentegipfel" des Internationalen Forums Burg Liebenzell und am IT-Gipfel der Bundeskanzlerin teil.

 

Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche, die jünger als 22 Jahre und Schüler, Auszubildende, Wehr- oder Zivildienstleistende sind.

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