Erstmalig ist eine Positionskorrektur für den mechanischen Rundlauffehler integriert. Dies ist ei ärgerliches Problem bei exzentrisch laufenden optischen Teilungen oder magnetischen Polrädern.
Gleichzeitig besteht durch den FlexCount Interpolatorkern volle Anwendungsfreiheit: Eine beliebige Eingangsauflösung, von einer binären oder dezimalen Teilung, wird in eine beliebige Ausgangsauflösung umgesetzt, also unabhängig für ABZ, für UVW, für BiSS oder SPI. Auch magnetische Sensoren am Wellenende von Servo-Motoren kann iC-TW29 sehr fein auflösen, auf 17 Bit und mehr; ein batteriegepufferter Hall-Multiturn kann optional ergänzt werden.
An einer einseitigen Versorgung von +3,3V arbeitet der Baustein iC-TW29 im industriellen Betriebstemperaturbereich von -40 bis +125 Grad Celsius. Als externe Beschaltung können bereits wenige Komponenten genügen, beim Einsatz als Inkrementalgeber beispielsweise ein Spannungsregler und eine Schutzdiode gegen Verpolung.
iC-TW29 kommt im 32-poligen QFN-Gehäuse, das 5mm x 5mm auf der Platine benötigt. Zur Bemusterung stehen anschlussfertige Demo-Boards, die später auch als Programmieradapter dienen, sowie ein PC-Bedienprogramm zur Verfügung.