Würth Elektronik und FELA kooperieren

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Die Leiterplattenhersteller Würth Elektronik und FELA kooperieren miteinander, um die Digitalisierung der Leiterplattentechnik voranzutreiben. Der Ansatz der Partner basiert auf einer Lötstoppmaske via 3D-Druck und eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich der Miniaturisierung. Die Zusammenarbeit erfolgt auf allen Ebenen - von der Geschäftsleitung über die Forschungsabteilungen bis hin zur gemeinsamen Kommunikation.



Deutsche Leiterplattenhersteller sehen sich einem hohen Preisdruck aus Asien gegenüber. Außerdem steigen die Herstellungskosten in Europa und es herrscht generell ein angespanntes, globales Wettbewerbsumfeld.


Würth Elektronik und FELA investieren deshalb in neue Technologien und Herstellungsprozesse, um ihre Marktposition durch Innovationen und kundenspezifische Services zu stärken.


Würth Elektronik Circuit Board Technology (CBT) wurde 1971 gegründet bietet diverse Leiterplattentechnologien sowie Systemlösungen an. Dabei wird der komplette Produktlebenszyklus abgedeckt – vom Entwicklungsprojekt, über die Produktion von Prototypen und Mustern im Online Shop WEdi-rekt bis hin zur Fertigung von mittleren Serien und höheren Volumina.


FELA gehört nach eigenen Angaben zu den fünf größten Leiterplattenherstellern in Deutsch-land. Als privates, mittelständisches Unternehmen im südlichen Schwarzwald erwirtschaftete das Unternehmen 2016 mit 165 Mitarbeitern einen Umsatz von 26,3 Mio. Euro. Der Hauptsitz befindet sich in Villingen-Schwenningen, eine weitere Vertriebszentrale in Solingen (NRW). Neben der Fertigung und dem Handel von FR4-basierten Leiterplatten gehören die Herstellung von kapazitiven Glas-Eingabesystemen, IMS-Leiterplatten und Systeme für Leistungs-LED-Anwendungen auf Aluminium- oder Kupferbasis zum Portfolio.

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