Die Flir Wärmebildkameras der Axx-Serie sind laut Anbieter eine Lösung für Anwendungen, bei denen die Wärmebildtechnik keine exakte Temperaturmessungen benötigen. Die Flir A65 liefert Wärmebilder mit einer Auflösung von 640 x 512 Pixeln. Kameramodelle mit niedrigerer Auflösung sind die Flir A35 mit 320 x 256 Pixel Auflösung, Flir A15 für Wärmebilder mit einer Auflösung von 160 x 128 Pixeln oder Flir A5, die Wärmebilder mit 80 x 64 Pixel "schießt".

Die Axx-Serie visualisiert Temperaturen von -40 °C bis +550 °C. Temperaturunterschiede, die nicht mehr als 50 mK betragen, lassen sich laut Flir auf einem Wärmebild deutlich erkennen. Da die Kameras mit einer Spannungsversorgung über Ethernet ausgestattet sind, laufen Datenübertragung und Spannungsversorgung über ein einziges Kabel.

Die FLIR Axx-Serie ist standardmäßig kompatibel zu GigE Vision. Auch das GenICam-Protokoll wird unterstützt. Weiterhin ist es möglich, eine Kamera als Master und andere als Slave(s) zu konfigurieren. Bei Anwendungen, die mehr als eine Kamera erfordern, um das Objekt abzudecken, oder bei stereoskopischen Anwendungen ist dies hilfreich.

Die Wärmebildkameras der FLIR Axx-Serie arbeiten mit Flir Tools zusammen. Damit lassen sich Wärmebilder betrachten und analysieren. Außerdem bietet die Software Funktionen wie Zeit/Temperatur- Darstellungen. Anwender, die weitere Funktionen benötigen und auch Bilder aufzeichnen wollen, können sich optional für Flir Tools+ entscheiden.