Vishay: Umgebungslichtsensor

PRODUKT NEWS MESSTECHNIK SENSORIK

Einen digitalen Umgebungslichtsensor präsentiert die Optoelectronics Group von Vishay Intertechnology. Der VEML7700 vereint in einem 6,8mm x 3,0mm x 2,35mm großen, transparenten SMD-Gehäuse eine Photodiode, einen rauscharmen Verstärker und einen 16-bit-ADC. Der Sensor integriert eine I²C-Bus-Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Host-Controller.



Der Umgebungslichtsensor eignet sich beispielsweise zum Dimmen von Hintergrundbeleuchtungen, als optischer Schalter und zum Ein-/Ausschalten industrieller Beleuchtungssysteme. Er kann als Side- oder Top-view-Sensor eingebaut werden. Der VEML7700 im Side-view-Gehäuse hat die gleichen Abmessungen und die gleiche Höhe der optischen Achse wie der Infrarot-Empfänger TSOP772 (und andere Modelle) von Vishay.

 

Der Sensor hat laut Hersteller eine ähnliche spektrale Empfindlichkeit wie das menschliche Auge. Die O-Trim-Technologie sorgt für eine Toleranz von ≤ 10%. Der Sensor hat einen Erkennungsbereich von 0 lx bis 167 klx und eine Auflösung von 0,005 lx/ct.

 

Der VEML7700 unterdrückt 100-Hz- und 120-Hz-Flimmern und ist über den Temperaturbereich von –25°C bis +85°C temperaturkompensiert. Der Stromverbrauch beträgt im Normalbetrieb 2 µA und im Shutdown-Modus 0,5 µA.

 

Der VEML7700 benötigt eine Betriebsspannung von 2,5 V bis 3,6 V. Die I²C-Bus-Spannung kann zwischen 1,7 V und 3,6 V betragen. Der Sensor besitzt ein bleifreies, 4-poliges vergossenes Gehäuse und ist RoHS-konform sowie halogenfrei.

Fachartikel