Sensor+Test: Resümee und Ausblick

BRANCHEN-NEWS

Die Veranstalter der Sensor+Test haben die Ergebnisse der Besucher- und Ausstellerbefragung der diesjährigen Messe im Mai vorgelegt. Demnach zeigten sich 99% aller befragten Besucher zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Angebot und den Informations- und Kontaktmöglichkeiten auf dem Event in Nürnberg.



Dem durch den Bahnstreik am zweiten und dritten Messetag bedingten Besucherrückgang um insgesamt ca. 10% steht eine deutliche Zunahme des Anteils von Besuchern aus Nicht-EU-Staaten und aus außereuropäischen Ländern gegenüber – also Besuchern, die üblicherweise nicht mit der Bahn, sondern mit dem Flugzeug anreisen.




Die wirtschaftlichen Aussichten der Branche ...

schätzen die Besucher deutlich optimistischer ein als die Aussteller. Während 62% der Besucher ein Anziehen der Branchen-Konjunktur erwarten, äußern nur 39% der Aussteller diese Erwartung. Etwa die Hälfte (46%) von ihnen rechnet hingegen mit keinen wesentlichen Veränderungen. Die vollständige neunseitige Kurzanalyse der Sensor+Test 2015 mit den Strukturdaten und den Ergebnissen der Besucher- und Ausstellerbefragung steht online zur Verfügung.



Ausblick auf 2016

Die Sensor+Test 2016 – mit dem Sonderthema „Messtechnik in der Cloud“ – wird vom 10. bis 12. Mai in Nürnberg stattfinden. Begleitet wird die Veranstaltung von der 18. GMA/ITG-Fachtagung „Sensoren und Messsysteme“ und der 36. European Telemetry and Test Conference etc2016.



Erweitertes Platzangebot

Die Messe wird im nächsten Jahr erstmals in den Hallen 1, 2 und 5 des Messegeländes stattfinden. Dadurch wird das Platzangebot erweitert und eine neue Zugangssituation über die Messeeingänge Mitte und Ost geschaffen. Der Veranstalter erwartet durch diese Maßnahmen eine bessere und gleichmäßigere Verteilung der Besucher in den Hallen.


Veranstalter Holger Bödeker von der AMA Service GmbH kommentiert: „Wir registrieren bereits jetzt ein reges Interesse der Aussteller an den neuen Hallen. Erstmals seit vielen Jahren können wir aktiv auf Wünsche nach Veränderung und Vergrößerung der Standflächen eingehen und auch neuen Ausstellern attraktive Platzierungen anbieten“

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