Schülerwettbewerb Invent a Chip 2016 startet

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Der Wettbewerb Invent a Chip startet wieder und BMBF und VDE suchen deutschlandweit Schülerinnen und Schüler, die sich beteiligen möchten. An an bundesweit 3.000 Schulen fiel der Startschuss für den Schülerwettbewerb, der zum 15. Mal stattfindet.



Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 2.700 Mädchen und Jungen. Dieses Jahr heißt das Motto "Internet der Dinge". Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 von weiterführenden und berufsbildenden Schulen, entweder in Teams oder allein.


Neben ihrem Vorschlag für einen Mikrochip müssen sie 20 Fragen rund um das Thema "Internet der Dinge" und Mikrochips im Allgemeinen beantworten. Einsendeschluss ist der 20. März. Eine Jury sichtet die Vorschläge und wählt die zehn besten Chip-Ideen aus.


Die Schülerinnen und Schüler nehmen dann an einem Workshop mit Experten der Leibniz Universität Hannover am Institut für Mikroelektronische Systeme teil. Dort lernen sie die ersten Schritte im Chipdesign und Programmieren. Nach dem Workshop setzen die Jugendlichen ihre Projekte bis Mitte September selbstständig um. Die besten Entwürfe werden dann am 7. November beim VDE-Kongress in Mannheim von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Politik prämiert und der Öffentlichkeit vorgestellt.



Auf die besten Teilnehmer warten ...

Geldpreise, die Aufnahme ins Auswahlverfahren für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, Kontakte zu Industrie und Hochschulen, ein mehrtägiges Schnupperpraktikum bei Bosch im Bereich Fahrzeugentwicklung sowie die Präsentation der Projekte auf Messen.


Die Schulen mit den meisten Einsendungen werden ebenfalls mit bis zu 1.000 Euro prämiert. "Invent a Chip" wird in der aktuellen Wettbewerbsrunde von zahlreichen Sponsoren unterstützt: Airbus, Bosch, Cologne Chip, Globalfoundries, Infineon, Mentor Graphics, Siemens, Videantis, DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.

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