RS Components: Unterstützung für Formula Student

BRANCHEN-NEWS DISTRIBUTION



Bei der vom 30. Juli bis 4. August stattgefundenen Formula Student Germany 2013 auf dem Hockenheimring unterstützte Disitributor RS Components vier Rennwagen der Nachwuchs-Konstrukteure. Es handelte sich um die Teams der FH Amberg-Weiden, der Universität Stuttgart, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der TU München. Sie alle hatten verschiedenen Komponenten aus dem RS-Sortiment an Bord.

 

Das Stuttgarter Team belegte in der „Formula Student Combustion“ den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Auch beim Cost Analysis Award standen sie ganz oben auf dem Treppchen. Die anderen Teams konnten Top-Ten-Platzierungen erreichen. Bei der Startaufstellung waren 115 Fahrzeuge dabei. Der Münchner Rennwagen schaffte es in der Zuverlässigkeitswertung „Endurance“ auf Platz vier.

 

Die Stuttgarter nutzten insbesondere Steckverbinder von RS. Der Großteil des zur Verfügung gestellten Budgets wurde in Motorsportstecker investiert. Die Hamburger Scuderia setze beim Bau des Rennboliden unter anderem auf Temperaturmessstreifen, Kabelbinder, Schrumpfschläuche, O-Ringe sowie ein LED-Bremslicht aus Mörfelden.

 

Die Temperaturmessstreifen werden in der Baugruppe „Motor und Antriebsstrang“ benutzt, um die Temperaturen des Kraftstoffsystems oder die thermischen Belastungen im hinteren Bereich des Monocoques zu überprüfen. Auch zur Überprüfung der Hitzeentwicklungen elektrischer Leitungen im gesamten System wurden sie eingesetzt.

 

Kabelbinder und Schrumpfschläuche kommen vornehmlich in der Baugruppe „Elektronik“ für die Bindung und den Schutz des Kabelbaums zum Einsatz. Dadurch entsteht ein hochwertiger Kabelbaum, der gegen Einwirkungen von außen geschützt ist. Die O-Ringe dichten Leitungen des Motors oder anderen Bauteile ab. Das LED-Licht ziert das Heck, denn das Reglement der Formula Student schreibt ein Rücklicht zwingend vor.

 

Die Teams planen weitere Grand Prix-Auftritte in ganz Europa. Bei der Formel Student stellen Studenten in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen her, um damit gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Es gewinnt nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.

Fachartikel