Rittal tritt Open19 Foundation bei

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Rittal ist der Open19 Foundation beigetreten. Unterstützt von der Microsoft-Tochter LinkedIn und globalen Anbietern wie HPE und GE Digital, wurde diese im Mai 2017 ins Leben gerufen, um Datacenter effizienter und flexibler zu gestalten. Dafür setzt das Open Source-Design auf eine standardisierte Architektur für Computer- und Speicher-Komponenten im 19-Zoll-Rack, bei der die Komponenten unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel sind.



Als jüngstes Mitglied der Open19-Community bietet Rittal mit einem Open19-Rack eine schnell einsetzbare Lösung auf 19 Zoll-Rack-Basis. Darüber hinaus wird der Systemanbieter mit der Mitgliedschaft das Ökosystem von Open19 unterstützen und Innovationen sowohl für bestehende Datacenter als für die wandelnden Kundenanforderungen fördern.



Standardisierung bringt Vorteile

Ein Vorteil der Open19-Architektur ist der Einsatz von Gleichstrom bei der Versorgung der Server. Die Anschlüsse werden über einen speziellen Kabelbaum auf der Rückseite mit den Power-Shelves verbunden. Die Gleichstromversorgung sorgt für Energieeffizienz, der standardisierte, modulare Aufbau für eine kürzere Time-to-Market und die Skalierbarkeit für flexiblere Anpassungen im Datacenter.


Mit über drei Prozent des globalen Stromverbrauchs sind Datacenter ein bedeutender Treiber für den Energieverbrauch. Hier will die Open19 Foundation mit einem neuen Konzept gegensteuern.

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