Microchip: Kombinierter analog-digitaler Stromsensor

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Microchip hat mit dem PAC1921 einen kombinierten analog-digitalen Stromsensor vorgestellt. Es ist ein High-Side-Stromsensor mit einem digitalen sowie konfigurierbaren analogen Ausgang, der Leistungs-, Strom- oder Spannungswerte über einen Anschluss ausgibt.



Gleichzeitig stehen alle leistungsbezogenen Ausgangswerte über einen digitalen I2C-kompatiblen 2-Draht-Bus zur Verfügung, der für die höchstmögliche Übertragungsrate aller Daten sorgt. Der analoge Ausgang ist dabei für eine minimale Datenlatenz ausgelegt und lässt sich an 3-, 2-, 1,5- oder 1-V-Mikrocontrollereingänge anpassen.


PAC1921 ist für Netzwerke, Energieverteilungen, Stromversorgungen, Computing und Industrieautomatisierung geeignet, die keine Latenz zulassen, wenn es auf schnelles Leistungsmanagement ankommt. Der Sensor mit 39-Bit-Register und 128-facher Verstärkungseinstellung ist für die Leistungsmessung bei hohen und niedrigen Systemlasten von 0 bis 32V einsetzbar. Er kann Leistungsverbrauchsdaten über mehr als zwei Sekunden integrieren.


Zusätzlich ist ein READ/INT-Anschluss für die Host-Steuerung der Messperiode vorhanden, der auch für die Synchronisierung mit mehreren Messstationen verwendet werden kann.


Für die Entwicklung mit dem PAC1921 bietet Microchip die PAC1921 High-Side-Leistungs- und Strommonitor-Evaluierungsplatine (ADM00592) zum Preis von 64,99 US$ an. Der PAC1921 ist ab sofort als Muster und in Produktionsmengen in einem 10-poligen 3mm x 3mm VDFN-Gehäuse erhältlich.

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