NXP gibt die Verfügbarkeit der internetfähigen Entwicklungstool-Plattform LPCXpresso für die ARM-basierte LPC Mikrocontrollerfamilie bekannt. Von ein und derselben Benutzeroberfläche aus können LPCXpresso-Anwender evaluieren, sondieren und entwickeln und haben dabei laut Anbieter Zugriff auf anspruchsvolle Features von leistungsfähigen und teuren Tools.
Die LPCXpresso-Entwicklungsplattform besitzt eine Eclipse-basierte IDE mit einer von NXP gestalteten Benutzeroberfläche, Cortex-M0-Compiler und Bibliotheken, der LPC-Link JTAG/SWD Debug Probe und Target Boards.
LPCXpresso IDE (Powered by Code Red): Umfasst eine C-Programmierumgebung mit Syntax-Highlighting, Code-Faltung sowie Click-Through-Links zu Definitionen und Deklarationen. Die IDE weist laut NXP eine ganze Reihe LPC-spezifischer Verbesserungen auf.
LPCXpresso Targets: Anwender können mit dem zum Lieferumfang gehörenden Target Board entweder den LPC1100 oder den LPC1300 (Cortex-M3) evaluieren. Die Target Boards sind vom Footprint her kompatibel zum Online Rapid Prototyping Tool ‚mbed‘, so dass eine einheitliche Entwicklungsplattform für die gesamte Palette der Cortex-Mikrocontroller von NXP existiert. Für schnelle Proof-of-Concept-Vorhaben können Anwender mit einer Reihe fertig lieferbarer, footprintkompatibler Baseboards von Embedded Artists erweiterte Applikations-Features untersuchen.
LPC-Link: Die gemeinsam von NXP, Code Red Technologies und Embedded Artists entwickelte LPC-Link Debug Probe lässt sich auch vom Target abklemmen und mithilfe des auf dem Board vorhandenen 10-poligen JTAG/SWD Headers direkt mit einem eigenen Design nutzen. Der LPC-Link nutzt den LPC3154 als ARM9-basierte Debug-Engine und stellt ein USB-Interface für Code-Downloads und Debugging zur Verfügung.
Online-Features: Von der LPCXpresso-Website wird stets die neueste Version der IDE heruntergeladen. Ein LPCXpresso Community Forum, eine Application-Resource-Seite mit aktuellsten Beispielprojekten, Online-Training-Module, ein Tool-Wiki und eine Support-Wissensbasis sind einige der Features der LPCXpresso-Plattform. Auch eine Datenblatt-Browser-Funktion ist in der IDE enthalten.
Erweiterungs-Optionen: LPCXpresso bietet Unterstützung für die aktuellen LPC1100‑ und LPC1300-Familien sowie alle geplanten LPC1700-Varianten bis 128 KB. Code Red unterstützt außerdem Upgrade-Optionen für 256 KB und 512 KB. Das mit allen Features ausgestattete Red Suite Paket von Code Red wird das Execution Tracing zur Laufzeit unterstützen und OS-Wizards für eine FreeRTOS-Konfiguration bereithalten.
Die LPCXpresso-Toolplattform ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen über LPCXpresso finden Sie hier: www.nxp.com/lpcxpresso-support www.nxp.com/lpcxpresso-forum www.code-red-tech.com/lpcxpresso www.embeddedartists.com/products/lpcxpresso/ Info zum LPC1100 Design Challenge außerdem hier: www.LPC1100designchallenge.com
