Ziel ist es, dass Entwickler oder Unternehmen oder Einzelpersonen überall in der Stadt Sensoren und interaktive Dinge anbringen können, die per Funk ins Netz gehen. ubirch entwickelt Lösungen für ein sicheres Internet der Dinge und stellt den Teilnehmern des Workshops dafür einen Satz Calliope-Boards zur Verfügung.


Diese Mini-Computer, an deren Entwicklung ubirch beteiligt war, sind mit diversen Sensoren bestückt und erlauben den Einstieg in die IoT-Welt. Die Idee dahinter: Nach einer kurzen Einführung der Hardware – Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich – schwärmen die Teilnehmer aus und bringen die Sensorboards in der Umgebung an, etwa als Vibrations-Sensor an einer Brücke, als universellen Schalter an einer Ampel oder als Lärm-Messgerät an der Kinokasse.


Ein mit LoRa-Langstreckenfunk ausgestattetes Modul sendet die Sensordaten des Calliope an ein IoT-Gateway im Veranstaltungsraum des Startplatz und anschließend ins offene The Things Network.



Arduino-Boards für Indoor-Experimente

IoT-Experten von Q-loud, einer Tochtergesellschaft der QSC AG, stellen für den Makerthon mehrere Arduino-Shields zur Verfügung. Mit diesen Mini-PCs können die Teilnehmer IoT-Szenarien im Smart Home nachbauen und programmieren. Etwa einen Feuchtigkeitssensor für Zimmerpflanzen, der einen Anruf auslöst, sobald die Pflanze nicht mehr genügend Wasser hat. Das Arduino-Shield funkt die Daten zu einem IoT-Gateway und weiter auf die IoT-Plattform von Q-Loud.


Der IoT Makerthon 2017 geht am Montag 20. März 2017 von 9.00 bis 18.00 Uhr und findet bei Startplatz im Mediapark 5, 50670 Köln statt.