ZMDI ging im Sommer 1999 aus einem 1961 in der ehemaligen DDR gegründeten Unternehmen hervor und beschäftigt heute zirka 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen ohne eigene Fertigung entwickelt Bausteine für das Batteriemanagement, für Sensorlösungen, für das Powermanagement sowie ASICs und ASSPs für Automotive-Anwendungen. Dazu gehören z.B. Bausteine für das drahtlose Laden, die Signalkonditionierung, Motorsteuerungs-ICs sowie Timing-Komponenten.


ZMDI betreibt acht Niederlassungen in Nordamerika, sieben Niederlassungen in Europa und vier Niederlassungen in Asien. Im Finanzjahr 2015 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 70 Mio. Euro. 2014 wurde ein Umsatz von rund 61,1 Mio. Euro ausgewiesen. Das Ergebnis 2015 soll laut ZMDI im deutlich positiven Bereich liegen.


IDT bietet Lösungen für Timing, serielle Datenübertragung und Schnittstellen sowie Analog- und System-Know-how für anwendungsoptimierte Mixed-Signal-Lösungen für die Märkte Kommunikationstechnik, Computing und Konsumer an. Neben dem Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, verfügt IDT über Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsniederlassungen sowie Distributionspartner weltweit.


Im Finanzjahr 2015 meldete IDT einen Umsatz von 572,9 Mio.US$ und einen Nettogewinn von 93,9 Mio.US$. Im ersten Halbjahr des Finanzzeitraums 2016 wurden ein Umsatz von 330,4 Mio.US$ und ein Nettogewinn von 80,6 Mio.US$ ausgewiesen. Die Transaktion soll noch bis Jahresende abgeschlossen werden.