Europäisches Forschungsprojekt für die Halbleiterindustrie

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Das europäische Forschungsprojekt „Improve“ vereint 35 Partner, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Halbleiterindustrie in Europa erhöhen wollen. Dazu gehören Anlagenhersteller für die Halbleiterindustrie, Software-Unternehmen, Halbleiterhersteller mit europäischen Fertigungsstandorten, Forschungsinstitute und Hochschulen aus Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Österreich und Portugal. Infineon ist für die Koordination der Aktivitäten der deutschen Projektpartner zuständig.

 

Improve hat ein Gesamtbudget von etwa 37,7 Millionen Euro. Es wird zur Hälfte von den Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung finanziert. Die andere Hälfte wird von der Organisation ENIAC (European Nanoelectronics Initiative Advisory Council) der Europäischen Union als Teil ihres Programms „SP4 Nanoelectronics for Energy & Environment“ sowie aus Mitteln nationaler Behörden gedeckt. Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit 3,5 Millionen Euro im Rahmen seines Programms „Informations- und Kommunikationstechnologie 2020“ (IKT 2020).

 

Partner im Forschungsprojekt

Partner aus der Wirtschaft sind (in alphabetischer Reihenfolge; einige mit mehreren Standorten am Projekt vertreten): AP Technologies (Deutschland), Atmel (Frankreich), Austria Microsystems (Österreich), camLine (Deutschland), CNR-IMM (Italien), Critical Software (Portugal), Infineon Technologies (Deutschland, Österreich), InReCon (Deutschland), Intel (Irland), iSyst (Deutschland), LAM (Italien), Lexas Research (Irland), Numonyx (Italien), PDF Solutions (Frankreich), Probayes (Frankreich), STMicroelectronics (Frankreich, Italien), Straatum (Irland) und Techno Fittings (Italien).

 

Die Partner aus Wissenschaft und Forschung sind: CEA LETI (Frankreich), Dublin City University (Irland), Ecole des Mines de Saint Etienne (Frankreich), Fachhochschule Wiener Neustadt (Österreich), Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB, Deutschland), GSCOP (Frankreich), Italian National Council of Research (Italien), LTM CNRS (Frankreich), die deutschen Universitäten von Augsburg und Erlangen-Nürnberg und die italienischen Universitäten von Mailand, Padova und Pavia. Über Infineon

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