Darüber hinaus steht ein adaptierbares Basisboard zur Verfügung, das optional auch mit einem Display geliefert werden kann. Mit vier MicroSpeed-Signal-Steckverbindern und einem MicroSpeed-Powermodul wird die WHITEspeed 1.0-Schnittstelle zum Basisboard realisiert.
Dabei werden: Ethernet 10MBit/100MBit/1GBit, SATA, PCIe x1/x4, Express Card, UART, USB 2.0 High Speed, CAN, I2C, SMB (System Management Bus), SPI, LVDS LCD-Display, SDVO (Serial Digital Video Out), HDA (High Definition Audio), SecureDigital Speicherkarten-Interface, GPIOs, RESET, Watchdog, PWM und optional ein Kamera-Interface unterstützt.
Die bisherigen Module (CA8-1/Min bzw. CA8-1/Max) bieten auf Kreditkarten-Format (85mm x 55mm) eine i.MX537 CPU von Freescale mit ARM Cortex A8-Kern (bis zu 800MHz bei -40°C bis 85°C). Zur Speicher-Ausstattung gehören DDR3-RAM (512 MB oder 1GByte), NOR-Flashspeicher (64 oder 128 MByte) für den Boot-Code, NAND-Flash und I2C-EEPROM mit bis zu 128KByte für die Konfigurationsdaten. Die CPUs bieten zudem Power-Management-Funktionen.
Nach oben hin wird die Familie nun um ein Hochleistungsmodul auf Basis der Freescale i.MX6 CPU mit Cortex A9-Kern erweitert. Diese High-end-Lösung ist als Ein-, Zwei- oder Vierkern-Version verfügbar und ein Upgrade zu den bisherigen CA8-1-Modulen.
Die multimediafähigen COM-Module unterstützen Sound, Grafik und Touch-Displays. Es können gleichzeitig zwei Displays per HDMI und LVDS angesteuert werden. Auf Basis eines Cortex A5 empfiehlt sich ein weiteres neues Modul als Nachfolger für ARM9- und ARM11-Lösungen.
Beide neuen Module werden einzeln oder als Entwicklungskits zusammen mit dem WHITEspeed-Basisboard ab Ende 2014 verfügbar sein. Board-Support-Packages unterstützen das Design.
Erni: Neue Mezzanine-Module im COM-Portfolio
PRODUKT NEWS INDUSTRIECOMPUTER ELEKTROMECHANIK