Conrad: 3D-Drucker mit Dual-Extruder und Steuerbox

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Auf Basis des 3D-Druckers RF1000 entwickelte das Conrad Technologie Centrum das Modell RF2000, das mit zusätzlichen Features wie dem Dual-Extruder erweiterte Funktionalität bietet.



Außerdem stellt Conrad die Renkforce 3D-Printbox vor, die als Steuerungseinheit für den RF1000/2000 und weitere 3D-Drucker dient. Sie ersetzt weitgehend einen PC und bietet praktische Unterstützung. Der Dual-Extruder ermöglicht Zweifarbdruck sowie Druck von wasserlöslichen Stützstrukturen für komplexere 3D-Modelle ermöglicht.



Neue Funktionen

  • Dual-Extruder für Zweifarbdruck oder wasserlösliche Stützstrukturen
  • Ein Glaskeramikdruckbett mit besserer Objekthaftung. Die beheizte Glaskeramikplatte mit ausgezeichneter Oberflächenqualität bietet beste Haftung während des Druckvorgangs.
  • RGB-Beleuchtung des Druckbetts, die mit einem zukünftigen Firmwareupdate den Druckzustand per Farbwechsel anzeigt. Die optimierte Positionierung der LED-Streifen verbessert die Sicht auf das Modell während des Druckvorgangs.
  • Großes, kontraststarkes LCD-Display
  • Ein System zum einfachen Wechsel des Filaments
  • 0,4-mm-Düsen sorgen für präzisere Druckqualität. Für andere Auflösungen sind Düsen von 0,3 bis 0,8mm erhältlich.
  • Schwarz pulverbeschichtete Gehäuse und brünierte Stahlteile
  • Ein Not-Ausschalter sorgt für erhöhte Sicherheit. Das ist nützlich beim Betrieb als Fräse.
  • Eine 230-V-Steckdose, die über den G-Code (d.h. automatisch vom Fräsprozess gesteuert) für den Betrieb der Fräseinrichtung geschaltet wird. Hiermit lässt sich die Fräse während des Fräsvorgangs steuern.
  • Neue Halterung für bis zu vier Filamentspulen. Der Filamenthalter ist kompatibel mit Rollen in verschiedenen Größen und sorgt für die Materialzuführung.
  • Ein Endanschlag mit Lichtschranke in der Z-Achse reduziert die Fehleranfälligkeit und dient als „Fail-Safe“-Feature (Eigensicherheit).
  • Ein neues Platinenlayout, dass die Dual-Extruder-Funktionalität erweitert und für thermische Entlastung sorgt
  • Ein zusätzlicher Lüfter sorgt für eine verbesserte Wärmeabfuhr im Geräteinneren und kühlt die Platine.
  • Zubehör zum Modell RF1000 ist auch für den Typ RF2000 geeignet, z.B. Erweiterungen um die Fräse, Printbox, Filamenten usw.




Die Renkforce 3D-Printbox ...

dient als Steuerungseinheit für die 3D-Drucker RF1000/2000 sowie viele weitere 3D-Drucker. Sie ersetzt einen PC weitgehend und bietet diverse Features. Die Steuerung erfolgt entweder aus dem lokalen Netzwerk oder über die Astroprint-Cloud. Zur Bedienung kann jeder Computer (Smartphone/Tablet/PC) mit WLAN- bzw. Internetzugang genutzt werden.


Die 3D-Printbox, die für RF1000/2000 vorkonfiguriert (Plug & Play) ist, steuert und überwacht einen 3D-Drucker mittels PC, Smartphone oder Tablet von jedem Ort aus. Der 3D-Drucker wird um eine Cloud-Anbindung mit integrierter Slicing-Funktion erweitert. Die Druckvorbereitung der Modelle erfolgt in der Cloud. Druckvorlagen werden auf der 3D-Printbox gespeichert. Druckvorlagen aus einer der Modellbibliotheken wie z. B. Modelle von Thingiverse, Yeggi und 3D Slash lassen sich ohne PC direkt ausdrucken.


Die 3D-Printbox bietet Plug & Play-Kompatibilität mit verschiedenen 3D-Druckern (z.B. renkforce RF1000, MakerBot usw.). Mit einer optional erhältlichen Webcam lässt sich der Druck überwachen und die erstellten Bilder können in der Cloud gespeichert werden. Einige der erwähnten Funktionen erfordern eine Internetverbindung und einen kostenfreien Astroprint-Account.

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