Unter Verwendung der hierfür entwickelten Technik lassen sich die Komponenten auch in alle Standardgehäuse integrieren. Auf Kundenwunsch kann der Touchscreen zudem mit einer konventionellen Folientastatur kombiniert werden. Für Anwendungen, bei denen keine Schmutzkanten verbleiben dürfen, wie in der Medizintechnik oder im Lebensmittelbereich, bietet Bopla auch Lösungen mit durchgehender Frontfolie für resistive oder Coverglass für kapazitive Touchscreens an.
Bei der Display-Montage setzt Bopla auf eine selbst entwickelte Vergusstechnik: Eine schwimmende Lagerung gleicht Maß- und Bearbeitungstoleranzen sowie thermische Ausdehnungseffekte oder mechanische Belastungen aus. Unterschiedliche Anforderungen lassen sich durch die Wahl einer geeigneten Vergussmasse realisieren.
Zudem bietet Bopla die Möglichkeit, die Touch- und Glaseinheit mittels Optical Bonding zusammenzuführen. Durch das flüssige Verkleben beider Komponenten soll eine hohe optische Qualität erreicht werden. Zwischen dem Anzeigeelement und der Frontglasscheibe können sich keine Luftblasen bilden.
