Eine der wichtigsten Neuerungen ist der Synchronized Time Base Manager (STBM) für das Basissoftware-Modul zur Zeitsynchronisierung über Ethernet (EthTSync) sowie die Anpassung des E2E-Protection Wrappers an Autosar 4.2.2. Letztere beinhaltet die Profile 4, 5 und 6 und gestattet unter anderem auch eine Rückwärtskompatibilität mit Autosar 4.0.3. Auch die CRC-Bibliothek ist in der neuesten Version den Spezifikationen von Version 4.2.2 angepasst, ebenfalls inklusive Rückwärtskompatibilität zu Autosar 4.0.3.
Darüber hinaus wurde die Artic Core Plattform mit erweiterten Funktionen im Basissoftware-Modul (BSWM), Kommunikationsmodul (COM), Diagnostik-Event-Manager (DEM) und Flexray-Netzwerk-Manager (FrNM) ausgestattet.
Neue Import-Funktionen
Die neue Version des Konfigurationstools Arctic Studio soll insbesondere Verbesserungen im RTE (Runtime Environment)-Generator aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel verfeinerte Client-Server-Aufrufen, optimierte Generator-Meldungen und ein verbesserter „ARText to arxml“-Export. Neu in Release 12.0 sind außerdem ein ODX-Importer für Diagnosedaten im Diagnose-Event-Manager (DEM) und dem Diagnose Kommunikations Manager (DCM) sowie eine Erweiterung der ECU-Extrakt-Importfunktion für Lin- und LinIf-Module zu deren schnellerer Konfiguration.
Alle Details zu Arctic Studio und Arctic Core 12.0.0 stehen in den Release Notes auf dem ArcCore-Kundenportal MyARCCORE zur Verfügung. Registrierte Nutzer können sich Arctic Studio und Arctic Core 12.0.0 herunterladen.
ArcCore: Embedded-Plattform und Tools für Autosar 4.2.2 optimiert
PRODUKT NEWS EMBEDDED SYSTEMS AUTOMOTIVE