Das Fujinon-Design wurde unter Einwirkung von 10G und Sinus-Vibrationen mit bis zu 500 Hz und 100 m/s² getestet und ist laut Anbieter insbesondere für den Einsatz in der Robotik und in vibrationsstarken Umgebungen geeignet.
Im Fujinon-Testaufbau werden die Objektive hinsichtlich ihrer Robustheit gegen Stöße und Vibrationen geprüft und dabei wiederholt zunächst Stößen mit einer Stärke von bis zu 10 G und aus 6 unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur optischen Achse ausgesetzt. Anschließend kommen sinusförmigen Vibrationen gemäß IEC 60068-2-6 mit bis zu 500 Hz und 100 m/s² hinzu. Im Ergebnis verschiebt sich die optische Achse eines konventionellen Objektivs um bis zu 26 μm, was bei Sony Pregius-Sensoren der zweiten Generation ca. 7 Pixeln entspricht. Gemessen durch Kontrast-Charts sinkt das Auflösungsvermögen dramatisch, die Objektive werden unbrauchbar. Für Entwickler von mechanisch beanspruchten Bildverarbeitungssystemen ist es daher wichtig, neben dem optischen Format, dem Auflösungsvermögen und der Brennweite ihrer Objektive insbesondere auch auf die Robustheit gegen Stöße und Vibrationen achten.
Das Anti-Shock & Vibration-Design von Fujinon basiert auf einer elastischen Fixierung innerhalb der Objektive, die damit nicht nur langfristig Stößen und Vibrationen standhalten, sondern auch gut mit Feuchtigkeit und Temperaturwechseln umgehen können. Die optische Achse verschiebt sich lediglich um 4 bis maximal 10 µm, die Menge des benötigten Klebers wird minimiert und es entsteht laut Framos eine langfristig stabile Performance sowie konstant gute Bildqualität.
Für Objektive stellt Framos unabhängige Testcharts sowie Produktvergleiche bereit.
