Schlüsselkomponenten wie Kameras werden durch den PoE-Leistungsschutz der Karten vor Schäden bewahrt. Das PoE-Administrierungstool und die APIs überwachen und steuern die PoE-Ports in Echtzeit und ermöglichen die Prognose potenzieller Ausfälle.
Multicard-Bilderfassung
In einem einzelnen System lassen sich beliebig viele PCIe-GIE7274-Karten einsetzen, da sie keinerlei BIOS-I/O-Ressourcen belegen. Der Betriebstemperaturbereich von 0 bis +70°C und die Fähigkeit zur Multicard-Bilderfassung prädestinieren die Karten für den Einsatz in lüfterlosen Rechnersystemen bei gleichzeitig begrenztem Bauraum wie z. B. bei AOI-Systemen oder in Bereichen der industriellen Automatisierung.
PoE-Schutz sichert Equipment
Die PoE-Schutzeinrichtung reagiert auf Über-/Unterstrom sowie Spannungs- oder Temperaturschwankungen. Die automatische Kontrolle der Leistungsaufnahme überwacht die Leistungsgrenzen entsprechend der Versorgungsquelle (PCIe oder 4/6-Pin Molex-Stecker).
Sobald die maximal zulässige Leistungsaufnahme überschritten wurde, wird die PoE-Versorgung unterbrochen, um Schäden an den angeschlossenen Geräten zu verhindern. Das Administrierungstool und die APIs der PCIe-GIE72/74-Karten bieten eine Echtzeit-Statusüberwachung von Geräteklasse, Spannung, Strom, Leistung und Temperatur.
Die PoE-Energieversorgung kann aus der Ferne ein- und ausgeschaltet werden. PoE-Portpriorität und thermische Grenzwerte lassen sich ebenfalls aus der Ferne konfigurieren und potenzielle Ausfälle werden prognostiziert. Die PCIe-GIE7x Pro-Serie mit der Triggermöglichkeit über Ethernet (ToE) kommt Anfang November auf den Markt.
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