Die Serie für die berührungslose optische Iriserkennung wird in einem Gussverfahren gefertigt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Leimklebe-Herstellprozess bewirkt das Gießen eine glattere Oberfläche, d.h. ohne Gratbildung an den Kanten, was neben der Optik auch die Langlebigkeit der Infrarot-LED erhöht.
Die Infrarot-Reflexion von Iris und Sclera (weiße Augenpartie) des menschlichen Auges erzeugt bei einer Wellenlänge von 810nm den höchsten Kontrast. Für die Iriserkennung ist die NIR-C19M abgestimmt auf integrierte Bildprozessoren in CMOS-Technologie. Die Authentifizierung erfolgt durch die Normierung der tatsächlichen Größe der Iris, so dass die Ausdehnung der Pupille während der Bildaufnahme nicht mehr stört.
Das optische Design der NIR-C19M erzielt einen hohen Reflektionsgrad bei engem Winkel (FOV=25) und einer Strahlstärke von bis zu 2.700mW/sr bei 1000mA. Der thermische Widerstand beträgt 4,38℃/W. Die LED ist nach der Norm IEC62471 getestet und zertifiziert. Dieses Sicherheitszertifikat besagt, dass weder menschliche Haut noch Augen geschädigt werden. Die Abmessungen betragen 3,5mm x 3,5mm x 2,3mm und erlauben den Einbau in portable Geräte.
810nm Infrarot-LED zur Iriserkennung
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